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Der Fenchel

Bienenvölker am Fenchelfeld Schon die alten Ägypter kannten Fenchel. Medizinische Papyri aus der Pharaonenzeit belegen dies.

Von Kneipp soll der Satz „Fenchel wirkt gegen Krämpfe und kräftigt den Magen“ stammen, der die Wirkung der Fenchelfrüchte treffend beschreibt.

Unsere Bienen fliegen am Tag etwa 30 Mal zu einer Trachtpflanze hin. Sie besuchen dabei insgesamt etwa 300 Blüten pro Flug. Nehmen wir nur einen durchschnittlichen Wert von 25 Flügen und 250 Blüten, so werden etwa 6200 Blüten pro Tag von einer Biene besucht. Biene auf der FenchelblüteRechnen wir weiter mit etwa 15000 Tracht-Bienen im Bienenvolk so werden pro Tag 93.000.000 Blüten besucht. Eine ganz beachtliche Zahl!

Der Nektra einer Blüte, die von der Biene besuchte wurde, wird nicht vollständig leergesaugt. Es bleibt immer noch ein Rest in der Blüte. Diese Blüte wird von Bienen eine gewisse Zeit nicht noch einmal aufgesucht. Von Wildbienen hingegen doch. Mehrfach Besuche sind sehr selten, man kann also von einer Tagesleistung im zweistelligen Millionenbereich ausgehen, was die Zahl der besuchten Blüten angeht. Damit ist die ökologisch und ökonmische Bedeutung Bestäubungsleistung der Biene erkennen.

Biene auf der Fenchelblüte

Nach Forschungsergebnissen übersteigt der damit bewirkte landwirtschaftliche respektive gesamtwirtschaftliche Ertrag –vor allem bei Massentrachten – das 10-fache des Wertes des dabei eingebrachten Honigs.

Biene auf der Fenchelblüte

Der Fenchel in der Medizien

Er dient als traditionelles Hausmittel bei Erkältungshusten zur Unterstützung der Schleimlösung. Insbesondere in der Kinderheilkunde wird Fenchelhonig als Naturmedizin zur Behandlung von Störungen des Magen- Darmtraktes und bei Nierenproblemen eingesetzt, zumal der Fenchel auf Kinder eine beruhigende Wirkung hat.

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