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Weißklee

Der Klee

Der Klee gehört zu der Familie der Hülsengewächse oder Leguminosen. Dies ist das zweitgrößte Pflanzensystems der Erde und nicht nur für die Honiggewinnung von großer Bedeutung. Vom Klee sind mehr als 300 Arten bekannt, die vor allem in kühleren Klimabereichen gut gedeihen.

Zwei typische Arten prägen unser Wiesen im Sommer. Das ist zum einen der Weißklee (Trifolium repens Leguminosae) und zum anderen der Rotklee (Trifolium pratense Leguminosae). Rotklee und Weißklee sind hochwertige Futterpflanzen, die sehr reich an pflanzlichem Eiweiß sind.

Rotklee

Für unsere Bienen ist der Klee eine wertvolle Spättracht. Der Rotklee blüht etwa 12 Wochen bei einer Blütendichte von etwa 300 bis 400 Blütenständen je Quadratmeter, bei einem Reinbestand. Wegen der relativ geringen Nektarmenge ist der Beflug durch unsere Bienen beschwerlich, da viele Blüten besucht werden müssen. Trotzdem ist der Ertrag beachtlich, da der Nektar sehr zuckerreich ist. Die Nektarabsonderung dauert den ganzen Tag über an, ist aber abhängig von Bodenfeuchte und Temperatur. Auch Pollen wird von Ende Juni bis Mitte Oktober geerntet. Der Pollen ist rotbraun beim Rotklee und grünbraun beim Weißklee.

Der Kleehonig ist bei uns in fast allen Mischhonigen enthalten, einen reinen Sortenhonig können wir in der Regel nicht ernten. Kleehonig zeichnet sich durch seinen typischen aromatisch-milden Geschmack und seine helle Farbe aus.

Trotz seiner Unscheinbarkeit und Alltäglichkeit ist gerade Klee eine der bedeutendsten Bienenweidepflanzen und verdient unsere vollste Aufmerksamkeit.

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