Imkerverein Büchertal

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Presse Imkerverein Büchertal

 

Erschienen am 29.07.2016 im Hanauer Anzeiger

 

 

 

 

Erschienen am 23.07.2016 im Maintaler Tagesanzeiger

 

 

 

 

Bericht Tagesausflug 2013

Erschienen am 11.05.2013 im Maintaler Tagesanzeiger

 

 

Öffentlichkeitsarbeit unseres Imkers Georg Dremel

Erschienen am 21.7.2008 in der Offenbach Post

          Kinder streicheln Honigbienen

                       Großer Zulauf beim gestrigen Infotag mit einem Imker im Auheimer Wildpark

   

  Der Imker Georg Dremel aus Mittelbuchen stellte gestern seine "Streichel-Bienen" im Klein-Auheimer Wildpark "Alte Fasanerie" vor

 

Klein-Auheim  (dk)  – Bie-

nen  zum Streicheln? Gibt  es

doch    gar   nicht!“   Gibt    es

doch.   Imker  Georg  Dremel

aus  Mittelbuchen  blieb den

Beweis  gegenüber den Zweif-

lern   beim   Bieneninformati-

onstag in der Klein-Auheimer

Fasanerie, den der Förderver-

ein des Wildparks gestern or-

ganisiert  hatte,  nicht  schul-

dig.

   Ohne das schwirrende Volk

mit der Qualmpfeife ruhig zu

stellen,  nähert  sich  Dremel

mit  der  Hand dem bevölker-

ten Ausflugsloch und streicht

den   Insekten  übers   pelzige

Hinterteil.  Ungläubiges  Stau-

nen  in  der Runde. „Ich  habe

fast  nur  solche Völker“,  sagt

Dremel.

    Das  war  nicht  immer   so.

„Die Imkerei habe ich  geerbt

von meinem Vater.“ Der aber

hatte  damals  mit  seinen ita-

lienischen  Bienen wesentlich

aggressivere Völker, erinnert

sich der Bienenzüchter. Aber

durch  über  Jahre  währende

geduldige  Auswahlzucht  hat

Dremel es mittlerweile zu den

„Streichelbienen“ gebracht.

    „Das    kannst    du    auch,

komm“- und  der  Vierjährige

kommt tatsächlich. Vorsichtig

erst, doch dann sind auch bei

dem    jungen   Besucher   die

Vorbehalte gewichen und die

Finger gleiten vorsichtig über

die pelzigen Leiber. Erfahrun-

gen,  die  viele  kleinen  Besu-

cher  gestern  machen  konn-

ten.  Denn Imker Dremel  war

 ab Mittag ständig  von  Besu-

chern umlagert.     Da  gab  es

auch  den  freien  Blick  in  die

beiden Waben, in denen  ges-

tern rund 10000 Bienen  krab-

belten.     Normalerweise,   so

Dremel,  gibt  es  für ein   Volk

zwölf   Waben     mit    bis    zu

80000  Bienen.  Insgesamt  19

Völker  hält   er   in   Mittelbu-

chen.    Aber   nicht  nur  dort.

Denn   wenn  die  Bienen  aus-

schwärmen,    um   Nektar   zu

sammeln,   geht   viel  des  be-

gehrten  Rohstoffs  als   „Flug-

benzin“   in den eigenen  Ver-

brauch.  Deshalb  werden  die

Völker   immer   nahe  dorthin

gebracht,  wo  es  gerade kräf-

tig blüht, erklärt der Imker.

Der   Transfer   der    beiden

Waben     von     Mittelbuchen

nach  Klein-Auheim  war   des-

halb  auch  kein  Problem.  Be-

reits  um 7.30 Uhr  ist  gestern

die  Kiste  aufgestellt  worden,

drei   Stunden  später   kamen

die  ersten  Bienen  schon  mit

Nektar  und  Pollen  zurück.

Rückwärts    fliegen    sie    aus

dem  Ausflugloch.  „Die sehen

sich  genau   ihren  Start-  und

Zielpunkt   an    und    merken

sich  die  Umgebung. “ Bei   ih-

ren   Flügen   orientieren   sich

die  Bienen  dann  an der Son-

ne  und  finden immer wieder

punktgenau  zurück.

  „Da   ist   Willy,   der  Freund

von   Biene   Maja.“    Dremel

zeigt  auf eine Drohne und die

Umstehenden,  insbesondere

die  Kinder,  recken  die Hälse.

Stimmt.  Biene ist  nicht gleich

Biene.  Die  Königin  ist  aller-

dings  nicht  zu sehen.  Dafür

aber  viele Produkte aus dem

Bienenstock:  Wald- und Wie-

senhonig,  das Wundermittel

„Propolis“,  das  die  Abwehr-

kräfte   stärken   soll,   Kerzen,

Lippenbalsam,   Bonbons   aus

Bienenprodukten und „Bären-

fang“, ein aufgesetzter Honig-

schnaps,  der     „im   Sommer

kalt  und  im Winter warm ge-

trunken  werden  soll.“

   Und  wie kriegt  Imker   Dre-

mel seine Bienen abends wie-

der nach Mittelbuchen? Ganz

einfach:     wenn     es     gegen

Abend    frischer   wird,    dann

kehren  sie  in  den  Stock   zu-

rück.    Nicht  umsonst   haben

sie  sich  die   Umgebung   auf-

merksam    eingeprägt.   Dann

wird  das  Ausflugloch  mit  ei-

nem  Papiertaschentuch   ver-

stopft    und    die    Heimreise

kann  beginnen.

 

 

Bericht Tagesausflug 2007

Erschienen am 05.07.2007 im Maintaler Tagesanzeiger

                                                                                                                                              

 

Bericht über den Tagesausflug am 26.6.2005
Erschienen am 4.7. 2005 im Maintaler Tagesanzeiger
Nach 20 Uhr hatten sich die Reihen der Besucher gelichtet. Die Mitglieder des Imkervereins Büchertal" hielten aber noch die Stellung, denn die Bierkrüge mussten schließich geleert werden.
Foto: p

"Die Blätter der Bäume tröpfeln voll Nektar"

Imkerverein "Büchertal" unternimmt einen Ausflug in die Rhön
Maintal (pm). - Der Imkerverein "Büchertal", dem Mitglieder aus Maintal und Hanau angehören, unternahm kürzlich einen Ausflug nach Bad Königshofen im Grabfeld. Weitere Stationen der Tour waren Bad Neustadt/Saale und das Kloster Kreuzberg in der Rhön.
In Bad Königshofen besuchte die Gruppe unächst den Imkermarkt auf dem Vereinsgelände des Ortsvereins. Danach ging es weiter an einen Stand mit 60 Bienenstöcken, der sich direkt am ehemaligen Zaun der damaligen Zonengrenze befand. Die Bienen dürften die Ereignisse an der ehemaligen innerdeutsche Grenze zu keinem Zeitpunkt registriert haben, denn sie sammeln schon seit jeher einen bayerisch-thüringischen Mischhonig.
Die Maintaler und Hanauer konnten sich davon überzeugen, dass die Blätter der Lindenbäume geradezu vom Nektar tröp-
felten. Die Sammelbienen hatten somit einen vollen Arbeitstag.
Nach einer weiteren Rast der Ausflugsgesellschaft in Bad Neustadt/Saale mit Einkehr in Cafés und Eisdielen, wurde zum Tagesabschluss am Kloster Kreuzberg Halt gemacht. Die sportlichen Ausflügler bewältigten dann auch noch den Kreuzweg mit 320 Stufen über eine Distanz von 1,5 Kilometer in 40 Minuten.
Die Zeit für das dunkle Klosterbier - mit Schinken-. und Käsebroten - war bei Ankunft um 18 Uhr ohnehin hehr knapp, denn um 20 Uhr schloss bereits der Ausgabeschalter. Die leeren Bierkrüge konnten allerdings noch bis 21 Uhr zurückgegeben werden. Für die durstigen Kehlen bedeutete dies, noch schnell vor 20 Uhr einige volle Krüge zu _bunkern". Dementsprechend aufgelockert verlief dann auch die Heimreise.
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