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letzte Änderung: 25.02.2024
Der eingelagerte Pollen ist nicht mehr dasselbe wie in der Blüte. Bereits die Sammlerin gibt Sekrete dazu, die den Blütenstaub zum Zusammenhaften bringen. Beim Einstampfen werden weitere Drüsensekrete und auch Honig und Propolis zugefügt. Somit wird der Pollen haltbar gegen Schimmel und Bakterien. In der Zelle läuft eine Gärung ab, wobei Eiweiß, Fett und Zucker sich verändern. Dieser aufbereitete Pollen ist für die Bienen gut verwertbar und heißt "Bienenbrot"
Bienenbrot soll auch für den menschlichen Verzehr günstiger sein, weil es durch Zutaten der Bienen und die Gärung besser verdaulich sei.
Das Sammeln von Bienenbrot ist mühsam. Es muss mit Stanzen aus den Zellen geholt werden. Wo es angeboten wird, müsste es vermutlich recht teuer sein.
In der Tat haben die staubfeinen Pollenkörnchen harte, holzige Zelluloseschalen. Weder die Bienen noch der Mensch können diese bei der Verdauung sprengen. Aber diese Schalen haben Poren, wohindurch die Verdauungssäfte dringen und Nährstoffe herauslesen. Alles was außen an den Pollen haftet, ist frei verfügbar. Wir wollen davon ja nicht satt werden, sondern die Polen geben uns Spurenstoffe, kleine Bausteine, seltene Eiweiße, Vitamine, Enzyme, Sekrete von Bienen, Propolis. Er kann dann z. B. besser seine Hormone und Fermente erzeugen. Weil Pollen genau wie Honig oder Salate oder ein Apfel vielseitige und dadurch gesunde Ernährung bedeutet, wirkt er helfend und heilend.
Abschließend noch die Empfehlung zu dem Essen des käuflichen Pollens.
Er muss dunkel und luftdicht gelagert sein (evtl. im Frostfach).
Zum Gebrauch (Höschen) auflösen, z. B. in Honig, Milch, Saft, Quark. Die aufgelösten Bröckchen werden sehr fein verteilt, sie quellen und sind für die Verdauung besser zu erreichen. Als Menge wird pro Tag ein Esslöffel voll empfohlen, ggf. mehrmals eine Weile , vor den Mahlzeiten.
Eine mehrwöchige Kur in dieser Art soll ausgezeichnete Wirkung haben auf das Gesamtbefinden.