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Wachsprodukte aus dem Bienenvolk

Einige Wachsprodukte:

Bienenwachs soll das erste Mal vom griechischen Philosophen ARISTOTELES erwähnt worden sein. Er meinte, das Bienenwachs werde in den Blumen produziert und von den Bienen in den Bienenstock eingetragen. Erst 1744 hat HORNBOSTEL herausgefunden, dass die Bienen das Bienenwachs selber produzieren.

Heute wird das Bienenwachs vom Menschen vielfach genutzt. Eine beliebte Verwendung sind die Bienenwachskerzen. Bienenwachs ist Bestandteil von Salben in Kosmetik und Pharmazie und von Möbelpolituren und Farben. Das Bienenwachs findet Gebrauch in der Batikkunst, bei Wachsfarben und bei der Herstellung von Kunstfiguren. Schließlich wird Bienenwachs auch als Wabenhonig angeboten.

 

Bienenwachs ist folgendermaßen zusammengesetzt
Substanzgruppe Prozent
verschiedene Ester67 %
Kohlenwasserstoffe14 %
freie Säuren12 %
Alkohole1 %
andere6 %

Die Ester sind die Hauptbestandteile des Bienenwachses und die eigentlichen Wachse. Sie bestehen aus höheren Fettsäuren und Alkoholen. Die chemische Zusammensetzung des Bienenwachses der verschiedenen Rassen von Apis mellifera ist qualitativ gleich.

Kriterien für Wachsqualität

Farbe:

Frisch produziertes Bienenwachs ist farblos. Die gelbe Farbe des Wachses stammt von Propolis- und/oder Pollenfarbstoffen. Bienenwachs wird chemisch nicht behandelt und variiert deshalb etwas in der Farbe von hellgelb bis dunkelgelb.

Geruch:

Das Bienenwachs hat einen typischen aromatischen Geruch, variiert jedoch in breiten Grenzen. Neben typischen Wachs- aromastoffen sind auch Honig-, Propolis und Pollenaromastoffe vorhanden.

Physikalische Eigenschaften:

Die physikalischen Eigenschaften des Wachses lassen sich wie folgt zusammenfassen:
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